Veranstaltungensarchiv

Technische Universität Ilmenau

02. bis 11. Juni 2023

Deutschlands größte internationale Studierendenkonferenz ist wieder da!

Hier kommen Studierende aus aller Welt zusammen und erleben kulturelle sowie inhaltliche Veranstaltungen zum Thema "Impact of Knowledge - With great knowledge comes great responsibilty".

Haus 5 | Raum 05.03.11

Organisation Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Die Chance auf Hochschulbildung ist noch immer eng mit dem Elternhaus verknüpft. Studienstart und -bedingungen variieren je nach sozialer Herkunft sehr stark. In der Veranstaltung nehmen wir den Einfluss des sozialen Hintergrundes auf das Studium in den Blick. Die Referentinnen Anna-M. S. Chombe und Jasmin Friese stellen die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de vor, die Schüler:innen und Studierenden aus nichtakademischen Elternhäusern Untersützung anbietet. Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Ob selbst Bildungsaufsteiger:in oder nicht - unterschiedliche Perspektiven bereichern uns und die Diskussion.

Online

Organisation Bauhaus-Universität Weimar

Im Workshop erhalten die Teilnehmenden nicht nur einen allgemeinen Einblick in das Thema Barrierefreiheit im Studium und in der Lehre. Konkrete Beispiele und einfache Tipps sowie Informationen zu Unterstützungsangeboten erleichtern den Teilnehmenden zudem den Umgang mit verschiedenen Situationen und regen mit einfachen Hinweisen dazu an, Lehrveranstaltungen und andere Studienkontexte künftig von vornherein zugänglich(er) zu gestalten.

Kino Schillerhof

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ein Film von Ringo Rösener und Markus Stein. Trailer

Schwulsein war im Sozialismus kein Thema. Das war ein „Überbleibsel dekadenter bürgerlicher Moral“ und würde sich schon von allein erledigen, dachte man. Da nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Verschärfung des § 175 anders als in der BRD im Osten wieder zurückgenommen wurde, konnte man dort zunächst freier leben – es wurde eben nur nicht darüber geredet. Wie man als Schwuler in der DDR gelebt und geliebt hat, davon erzählen in diesem Film sechs Männer – und sind sich dabei keineswegs immer einig. „Unter Männern“ erzählt von Individualität in einem uniformen System (Quelle: https://salzgeber.de/).

Im Anschluss an die Vorführung des Films findet ein Gespräch mit dem Co-Autor und Regisseur Ringo Rösener unter Moderation von Soziologe Dr. Mike Laufenberg statt.

Haus auf der Mauer | Großer Saal

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

"Du bist nicht deine Depression!"

Wer sich ständig anstrengt, um etwas Unerreichbares zu erreichen, wird irgendwann krank.

  • Was ist das für eine „Zivilisation“, wenn sie uns krank macht?
  • Weshalb gehen wir so lieblos mit uns selbst und auch mit anderen um?

Offensichtlich begreifen wir erst im Angesicht unserer seelischen Abgründe, dass es Zeit ist, als Gesellschaft umzudenken.
Schluss mit Druck und Zwang, hin zur Potentialentfaltung, bei der Man(n) auch durch Täler gehen darf. (Quelle: www.lucabischoni.de)

Seminarraum 385

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Rassismus, Sexismus, Ableismus, Heteronormativität und andere gesellschaftliche Strukturprinzipien wirken auch in die Hochschule hinein und werden dort reproduziert. Sie sorgen dafür, dass es auch hier zu Marginalisierungen, Ausgrenzungen, Barrieren und Diskriminierung kommt. Es ist Aufgabe aller Mitglieder der Hochschule hierzu achtsam zu sein, eigene Privilegien zu hinterfragen und zu einem fairem und gerechten Umfeld beizutragen.

Auditorium Zur Rosen

Organisation Bauhaus-Universität Weimar, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Autist:innen haben es in der Gesellschaft oft nicht leicht. Sie erfahren deshalb häufig Mobbing, versuchen ihren Autismus in der Gesellschaft zu verbergen („Masking“) – und sind wegen des für sie besonders anstrengenden Alltags auch oft von einer besonderen Form des Burnouts, dem Autistic Burnout, betroffen.

Mit diesem Vortrag sollen Wege aufgezeigt werden, wie man als Autist:in in diesen Lagen gut handeln kann – oder noch besser gar nicht erst in diese Situationen kommt! Zentral ist hier das Erlernen eines souveränen, selbstbewussten Umgangs mit dem eigenen Autismus.

Auch Verwandte, Freund:innen und Betreuende von Autist:innen werden diesem Vortrag hilfreiche Inhalte entnehmen können, um Autist:innen hier effektiv zu unterstützen.

Campus

Organisation Hochschule Nordhausen

Diversität ist in aller Munde: Wenn es um Themen wie Gender, Queer oder trans*Identität, aber auch Behinderung, Klasse, Ethnie/Nation, etc. geht, dann gibt es verschiedene Perspektiven, aber auch Unsicherheiten sowie wissenschaftliche Standpunkte. Fest steht, dass wir alle in einer Gesellschaft leben, in der wir einen Umgang mit der gegebenen menschlichen Vielfalt finden müssen bzw. möchten. Welche Vorteile, Weiterentwicklungen und Möglichkeiten des Zusammenlebens aber auch Konflikte sich hieraus ergeben, können Themen sein, wenn Studierende miteinander ins Gespräch über Diversität kommen. Das niedrigschwellige Angebot an verschiedenen Standpunkten auf dem Campus soll ermöglichen, dass alle interessierten Personen die Fragen stellen können, die sie vielleicht noch nirgendwo stellen oder diskutieren konnten, dass Betroffene Bedürfnisse und Beschwerden äußern können und, dass lockere Gespräche ohne Vorverurteilung oder Vorwissen zur Erweiterung einer Kommunikationskultur über Diversität stattfinden können.

Campus

Organisation Hochschule Schmalkalden

Die Hochschule Schmalkalden versteht sich als vielfältige und offene Institution, die geprägt ist von heterogenen Biografien, Erfahrungshintergründen, individuellen Kompetenzen und unterschiedlichen wissenschaftlichen Blickwinkeln.

Besuchen Sie uns am Informations- und Begegnungsstand auf unserem Campus, um sich zu informieren, um sich bei vielfältigen Mitmachaktionen zu beteiligen oder um einen gemeinsamen Austausch zu führen.

Flyer zur Veranstaltung | Website

Haus auf der Mauer, Großer Saal

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ein Sensibilisierungsvortrag zu Möglichkeiten einer geschlechterinklusiven Sprache. Die Abkürzung „m/w/d“ kennen wir alle aus Stellenanzeigen – es ist der Versuch, alle Geschlechter anzusprechen. Der Vortrag führt ein, welche Personengruppen mit dem „d“ gemeint sein können und zeigt Möglichkeiten der geschlechtersensiblen Alltagssprache und Ansprache auf. Außerdem wird das Thema „(Un-)Sichtbarkeit“ in den Fokus gerückt.

Hochschule Nordhausen, Gebäude 19 (Ratssaal)

Organisation Hochschule Nordhausen

Die Chance auf Hochschulbildung ist noch immer eng mit dem Elternhaus verknüpft. Studienstart und -bedingungen variieren je nach sozialer Herkunft sehr stark. In der Veranstaltung nehmen wir den Einfluss des sozialen Hintergrundes auf das Studium in den Blick. Die Referentin Anna-M. S. Chombe stellt die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de vor, die Schüler:innen und Studierenden aus nichtakademischen Elternhäusern Untersützung anbietet. Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Ob selbst Bildungsaufsteiger:in oder nicht - unterschiedliche Perspektiven bereichern uns und den Workshop.

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Organisation Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung

Das Training vermittelt über zwei Workshop-Tage Standards der Erst- und Verweisberatung im Kontext von Diskriminierungserfahrungen an Hochschulen. Hierfür arbeiten die Referent*innen mit den Kompetenzen der Teilnehmenden und greifen auf Beispiele aus ihrer eigenen Beratungspraxis zurück.

Workshop-Tage: 27.10. und 28.10.2022, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

 

Online

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Thüringer Hochschulen.

Die Chance auf Hochschulbildung ist noch immer eng mit dem Elternhaus verknüpft. Studienstart und -bedingungen variieren je nach sozialer Herkunft sehr stark. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Thüringer Hochschulen und möchte die besondere Situation von Erstakademiker:innen beleuchten. Das erwartet Sie:

  • Herausforderungen und Potenziale Studierender aus nichtakademischen Familien
  • Vorstellung der Organisation ArbeiterKind.de
  • Reflexion der eigenen Bildungsgeschichte der Teilnehmer:innen
  • Erarbeiten von Handlungsansätzen für die Hochschule

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Thüringer Hochschulen.

Online

Organisation Netzwerk Diversität an Thüringer Hochschulen, Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung

In der moderierten Podiumsdiskussion sprechen Expert*innen zu Klassismus und sozialer und ökonomischer Ungleichheit als Erfahrungsraum, Forschungsfeld und Gegenstand von eigenem Aktiv-Werden: Welche Missstände und Herausforderungen werden sichtbar, wenn Hochschulen aus biographisch und fachlich heterogenen Perspektiven klassismuskritisch betrachtet werden? Welche Strategien haben Institutionen, um Klassismus sichtbar zu machen, ihm aktiv entgegen zu wirken und ihn zu vermeiden? Welche Handlungsoptionen haben Lehrende und Studierende, um Klassismus im gemeinsamen Hochschulalltag und auf dem Campus möglichst nicht zu (re-)produzieren? Und was kann Betroffenen von Klassismus helfen, um sich gegen institutionelle und/oder individuelle Diskriminierung zu wehren?

Online

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Digitale geschlechtsspezifische Gewalt kann jede*n treffen. Und obwohl sie leider kein neues Phänomen mehr ist, werden Betroffene in Reaktion und Umgang immer noch viel zu häufig damit alleine gelassen.

In dem Workshop sprechen wir darüber, was digitale geschlechtsspezifische Gewalt ist, klären darüber auf woher sie kommt und welchen Zweck sie verfolgt und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, wie Prävention, aber auch Schutz- und Reaktionsmöglichkeiten in akuten Situationen aussehen können.

Referent*in: Josephine Ballon (Hate-Aid)

Online

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

In dem Impuls-Vortrag „Digitale Gewalt gegen Frauen“ von Prof. Dr. Nivedita Prasad wird es darum gehen, das Phänomen Digitaler Gewalt in ihrer Geschlechtsspezifik darzustellen. Hierbei wird deutlich, dass Digitale Gewalt zwar theoretisch alle Menschen gleichermaßen betreffen könnte, aber in der Praxis eine intersektionale Vulnerabilität zu erkennen ist. Auch werden Formen, Ausmaß und Wirkung derselben besprochen und Präventions- und Interventionsmöglichkeiten diskutiert.

Auf dieser Grundlage findet anschließend eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Nivedita Prasad, Josephine Ballon, Prof.in Dr.in Bärbel Kracke und Anne Roth moderiert durch Blanka Weber statt.

Online

„Klassismus beschreibt eine Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose und wohnungslose Menschen oder Arbeiter*innenkinder." (Seeck 2020)

Der Vortrag führt in die Forschung zur Diversitäts- und Diskriminierungsdimension Klassismus ein und beleuchtet Fragen wie:Warum sollten wir über Klassismus sprechen? Was bedeutet Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft? Welche Logiken liegen ihr zugrunde?

Online

Organisation Fachhochschule Erfurt

Gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends, wie z.B. Globalisierung, Digitalisierung, Wertewandel, veränderte Demographie und die wachsende Individualisierung und Vervielfältigung von Lebensentwürfen stellen uns im Zusammenleben und -arbeiten heute vor Herausforderungen. Ein bewusster Umgang mit Diversity und die Förderung einer inklusiven, auf Teilhabe und Wertschätzung ausgelegten Kultur hilft, auf diese Trends zu reagieren. Mehr noch: Er ist ein Weg Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und diese zu nutzen.

Netzwerk Diversität an Thüringer Hochschulen

14:00 bis 16:00 Uhr: Vortrag von Né Fink mit Diskussion (via Zoom)
16:00 bis 17:00 Uhr: Vernetzungstreffen für trans*, inter* und nicht-binäre Personen (TIN*) an Thüringer Hochschulen (via Zoom)

Zur Aufzeichnung des Vortrags