Vielfalt verbindet. Diversity connects.

Am 23. Mai wird in ganz Deutschland der Diversity Tag gefeiert. Die Thüringer Hochschulen feiern mit - nur länger!
Weil man Vielfalt gar nicht genug schätzen und hochleben lassen kann.

Machen Sie mit und besuchen Sie tolle kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen an den verschiedenen Standorten, die vor allem in Präsenz stattfinden. Ganz im Sinne des Mottos "Vielfalt verbindet", das schon seit Jahren als Leitsatz der Charta der Vielfalt dient, die den Deutschen Diversity Tag seit 2013 übergreifend organisiert und prägt.

Viel Spaß beim Stöbern und Inspirieren-Lassen.

Veranstaltungen

Aktuell sind keine Termine vorhanden.

Impulse zum Tag der Vielfalt

Deutschlands erste Musical-Serie aus Ilmenau: Dancing in the shadows

"Eine abstrakte Welt geschaffen durch die Musik: Es geht um die Geschichte von sechs glänzenden Sternen im Schatten des gesellschaftlichen Drangs nach der Anpassung:
Die Studierenden Sara, Chris, Hera, Bruce, Alice-Alex und Andrew könnten nicht unterschiedlicher sein. Eine wunderbare Allegorie mit alternierenden Figuren.
Dancing in the Shadow“ erzählt aus der Perspektive junger Menschen gefangen in einer flüchtigen Realität. Scheinbar unendlich viele Möglichkeiten und doch diese unendlich vielen Schranken. Während die eine vom Tanzen träumt, schreibt die andere feministischen Poetry Slam; ein anderer taucht in die Welt der Fotographie ab und wieder ein anderer flüchtet sich in den Sport. Mittelpunkt des Geschehens ist das Dancing Bash, wofür sich Tänzer verschiedener Tanzstile und Kulturen qualifizieren müssen."

Teaser 1 | Teaser 2


Salzgeber

Die Welt schwul-lesbischer, queerer Filme und Bücher. Unter anderem Rezension zum Film "Unter Männern. Schwul in der DDR", der am 25.Mai in Jena gezeigt und vom Regisseur Ringo Rösener begleitet wird.


Impression Depression

"Mit einer Virtual-Reality-Erfahrung will die Robert-Enke-Stiftung Verständnis [für die Erfahrung von Depressionen] wecken und Nicht-Betroffene aufklären. Wir arbeiten an einem virtuellen, 6 bis 10-minütigen Rundgang durch die Psyche eines depressiv erkrankten Menschen. Durch seine Gefühle und Gedanken, seine Symptome, seinen Alltag. Die Erfahrung besteht aus einer Einleitung, der VR-Erfahrung selbst und einer Reflexion, bei der die Gedanken wieder ins Positive gelenkt werden. Alles begleitet von Spezialisten."

Die Tour wird für Hochschulen, Unternehmen oder als Ausstellung angeboten.


Thema Rassismus

Thüringer Zustände:
Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Freistaat Thüringen

"... eine faktenbasierte Darstellung und kritische Einordnung der Situation des Rechtsextremismus, des Antisemitismus und Rassismus, der Abwertung, Diskriminierung und Hassgewalt im Freistaat Thüringen. Sie ergänzen damit behördliche Darstellungen, die den Phänomenbereich nur unzureichend erfassen. Hierbei werden die Phänomene aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und eingeordnet: wissenschaftliche Analysen, zivilgesellschaftliche Beratungspraxis, Betroffenenperspektive."
Download der Broschüre

Herausgeber:

Unsere Nachbarn:
Zustände in Mecklenburg-Vorpommern

Eine Broschüre über die Angst von Frauen, die rassistische Erfahrungen im Alltag erleben:
"Diese Broschüre gibt denjenigen eine Stimme, die selten gehört werden. Ihr Alltag ist geprägt von mehrfacher Diskriminierung.
Nur zu oft müssen sie
erleben, dass ihre Wahrnehmung von niemand anderem geteilt wird, bis sie schließlich beginnen, selbst daran zu zweifeln: Frauen*, die in Mecklenburg-Vorpommern leben und täglich Rassismus erfahren. Sie erzählen, welche Formen Rassismus hat,
wie er sich anfühlt, was er mit ihrem Leben macht.
Sie berichten davon, wie sie versuchen, die permanente Abwertung und den Hass in
ihren Alltag zu integrieren, und was der Versuch, diese Erfahrungen zu vermeiden,
sie kostet."
Download | begleitende Webdokumentation (inkl. Podcasts zum Thema, Spotify notwendig)


Soziale Herkunft | soziales Milieu

Die soziale Herkunft oder das soziale Milieu als Herausforderung beim Studieren. Geschichten aus dem Leben:

  • Ein Beitrag über Isabell und Ann-Kristin, zwei Frauen, die als erste in ihrer Familie studiert haben (ein Beitrag des WDR / FrauTV)
    Passend dazu die deutschlandweite Unterstützungsorganisation Arbeiterkind.de.
  • Die Geschichte einer jungen Studentin mit ihren alltäglichen Herausforderungen als alleinerziehende Mutter:
    als Podcast des rbbKultur | als Artikel der taz

Andere Veranstaltungen zum Thema: